EvoSwitch ist die DatacenterAlternative zu den amerikanischen Riesen
BEEINDRUCKENDES WACHSTUM
EvoSwitch wurde 2007 gegründet und hat seitdem ein beeindruckendes Wachstum durchlebt. Eric Lisica, Operations Director EvoSwitch: „Wir betreiben einen großen DatacenterCampus in Haarlem mit sechs Datenhallen. Wir haben hier eine kleine 25-Megawatt Anlage. Zusätzlich sind wir auch in den USA präsent, genauer in Manassas (VA). Zurzeit werden Abklärungen getroffen, wo die nächste Expansion stattfinden wird.“
DIE ALTERNATIVE GEGENÜBER DEN AMERIKANISCHEN RIESEN
EvoSwitch hat ein vielfältiges Kundenportfolio mit einem starken Fokus auf den Firmen- und Cloud-Markt. „Wir arbeiten für eine große Anzahl Hoster, Systemintegratoren und Cloud Provider auf der ganzen Welt. Momentan konsolidiert sich der Markt sehr stark. Eine Akquisition findet nach der anderen statt und das wird wohl noch eine Weile so weitergehen. Wir haben nicht die Ambitionen, der grösste Anbieter zu werden, aber wir wollen für die Unternehmen, die in den Niederlanden Kapazitäten suchen die Alternative zu den amerikanischen Riesen sein und auch bleiben. Unsere persönliche Annäherung und der Fokus auf Service und Dienstleistung sind hierbei enorm wichtig.“
ANZIEHUNGSKRAFT DES NIEDERLÄNDISCHEN DATACENTERMARKTES
Der niederländische Datacenter-Markt hat eine große Anziehungskraft auf den Rest der Welt. Das merkt auch Eric Lisica in der täglichen Praxis. „Traditionell sind es natürlich die vier großen Internetknotenpunkte: Amsterdam, London, Frankfurt und Paris. Keiner dieser Knotenpunkte hat ein ähnliches Wachstum durchmachen können wie Amsterdam. In den vergangenen anderthalb bis zwei Jahren ist es beispielsweise hinsichtlich des Wachstums um Paris etwas ruhig geworden, Frankfurt kämpft mit hohen Strompreisen und in London sind vor allem Immobilien sehr teuer geworden. Und was wird der Brexit für London bringen? Das ist wieder eine andere Geschichte. Amsterdam ist also eine schöne Alternative für Parteien, die eine Niederlassung in Europa suchen.“
MODULAR WACHSEN
EvoSwitch ist auf das zukünftige Wachstum gut vorbereitet. „So verfügen wir mittlerweile über ein Gebäude in Amsterdam und auch in Haarlem haben wir noch ausreichend Grund und Zugang zu Vermögen, um uns weiterentwickeln zu können. Die sechste Halle, die wir in Haarlem gebaut haben, ist auf der Basis unseres eigenen, modularen Konzepts gebaut und sehr energieeffizient. Ein wichtiger Vorteil dieses modularen Konzepts ist auch die Geschwindigkeit, mit der wir Kapazität hinzufügen können. Wenn der Bedarf da ist, implementieren wir ein neues Modul; eine Schicht für die IT und eine integrierte Schicht für die komplette Datacenter-Infrastruktur, darunter USV, Löschanlage und Kühleinheiten. Die Racks von Minkels passen hervorragend in dieses modulare Konzept. Standardmäßig werden Racks mit einer bestimmten Breite und Tiefe verbaut. Wenn der Kunde hiervon abweichen möchte, ist dies für uns sehr einfach zu realisieren. Die Flexibilität und kundenspezifische Möglichkeiten, die Minkels uns bietet, sind darum sehr attraktiv für uns.“
FLEXIBILITÄT UND GESCHWINDIGKEIT DANK BUSBARS
EvoSwitch arbeitet auch mit Busbars, Abzweigkästen und Kabelrinnen von Legrand. „Die Busbars bringen uns Flexibilität im Bereich der Stromversorgung und bieten ein hervorragendes Preis Qualitätsverhältnis. Wir müssen nicht für jeden neuen Kunden neue Verkabelung ziehen, da alles der gleichen Struktur untergeordnet werden kann. Mit dieser Flexibilität gewinnen wir Zeit und dem Kunden ist sofort und schnell geholfen. Letztens hatten wir noch eine Migration eines Kunden von der einen Datenhalle zur anderen, wobei sich auch die Leistung erhöhte. Der Kunde war in kürzester Zeit online.“
VOLL IN DER ENTWICKLUNG
EvoSwitch bleibt voll in der Entwicklung. Eric Lisica: „So haben wir kürzlich EvoSwitch OpenCloud gestartet. Mit diesem Dienst können wir Kunden eine Open-CloudInfrastruktur anbieten. Die Kunden können ihre private Cloud bei EvoSwitch aufbauen und daneben einfach mit den grossen Public Cloud Spielern verbinden. Von diesem Dienst erwarten wir viel. Daneben halten wir den Fokus weiter auf unseren USVen. Das ist gerade in diesen Zeiten wichtig. So haben wir in unseren Datacentern 24 Stunden und 7 Tage die Woche technisch gut ausgebildetes Fachpersonal anwesend. Wenn Kunden, von wo auch immer, ausserhalb der Bürozeiten anrufen, bekommen Sie nicht nur einen Helpdesk-Mitarbeiter ans Telefon, sondern sie sprechen mit einem qualifizierten Ingenieur, der verfügbar ist, um mit dem Kunden über Lösungen zu reden und eventuell direkt zum Rack zu laufen. Die Kunden finden es gut, von lokalen Menschen mit Wissen und Expertise betreut zu werden, die direkt bei den Systemen stehen können, um zu helfen. Und wenn wir schon über Kunden sprechen, dann soll auch gesagt werden, dass wir ein glücklicher und zufriedener Kunde von Minkels sind. So lange Minkels die Flexibilität liefert, die wir heute vorfinden, wird sich das auch nicht ändern.“