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Mobiles Fallback-Rechenzentrum für Gesundheitsunternehmen Lentis

FEHLERFREIER BETRIEB

Das mobile Rechenzentrum läuft fehlerfrei. Man merkt gar nicht, dass es existiert.“ Das ist die Antwort von Eppe Wolfis, Automatisierungsleiter beim Gesundheitsunternehmen Lentis, auf die Frage, wie er das „ENGIE Mobile Data Center – Powered by Legrand“ (EMDC) findet, welches nun seit mehr als einem Jahr läuft. Beim EMDC handelt es sich um das Fallback-Rechenzentrum, das Lentis in Zuidlaren bereitgestellt wurde. Das EMDC befindet sich in einem einfachen Frachtcontainer und bietet ein voll ausgestattetes Rechenzentrum, welches mit dem bereits vorhandenen, zweihundert Meter entfernten Rechenzentrum synchron läuft.

DIE LÖSUNG: EIN CONTAINER

Wolfis machte sich auf die Suche nach einem Konzept, wie er seine Idee verwirklichen konnte. Diese Suche führte ihn zu einer Schule in Groningen, wo nach einem Brand ein nagelneues mobiles Rechenzentrum in einem Frachtcontainer auf dem Dach des Übergangsstandorts der Schule eingerichtet worden war. „Das ist die Lösung“, dachte Wolfis und machte den Anbieter des mobilen Rechenzentrums ausfindig, also ENGIE. Laut Wolfis war schnell klar, dass ENGIE über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Rechenzentren verfügte, beispielsweise auch ein Programm für vollständig mobile Rechenzentren – in Kooperation mit Legrand Data Center Solutions – hatte. ENGIE war daher eine der beiden Parteien, mit denen Lentis Gespräche aufnahm.

ENTSCHEIDENDE FAKTOREN

Die entscheidenden Faktoren bei der Wahl des EMDC waren laut dem Automatisierungsleiter die Systemlösung und die günstigen Wartungsbedingungen über einen Zeitraum von fünf Jahren, außerdem der Kaufpreis und die Ausrichtung auf „Green IT“. Als Beispiel für „Green IT“ nennt Wolfis die Kühllösung für das EMDC. Anstelle von Klimaanlagen wird die Kühlleistung der Außenluft genutzt. „Zweihundert Tage im Jahr hat die Außenluft eine niedrigere Temperatur als im Rechenzentrum benötigt wird. Dies führt zu erheblichen Energieeinsparungen“, erklärt er. „Außerdem gewährleistet die modulare Kühllösung eine optimale Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Die Kühllösung ist so skalierbar, dass die Kühlkapazität automatisch gesteigert wird, wenn die IT zusätzliche Kapazitäten benötigt. Daher werden Kühlkapazitäten nicht unnötig verbraucht. Eine weitere Einsparung also.“

EIN KLARES „JA“

„Wenn Sie mich fragen, ob ich das EMDC empfehlen würde, kann ich zweifellos mit JA antworten“, so Wolfis. „Bei einer IT-Störung hat man nur eine Chance, es richtig zu machen. Wir haben im Katastrophenfall ganzes Vertrauen in diese mobile Lösung. Wir haben beispielsweise gemeinsam geübt, den 8 x 3 Meter großen Container umzusetzen. Der Container kann in weniger als vier Stunden vor Ort in Groningen sein.“

„Alles ist korrekt, bis ins kleinste Detail“, fasst der Automatisierungsleiter zusammen. „Und das schafft das nötige Vertrauen. Bei der Auswahl einer IT-Fallbacklösung möchte man schließlich keine vorschnelle Entscheidung treffen. Die Kontinuität des Unternehmens steht und fällt damit. In unserem Beispiel sind fünfzig Standorte an das EMDC angeschlossen, und wir haben immer noch ein bisschen Kapazität frei. Der Container ist jetzt halb voll. So ist die Lösung skalierbar und wir sind damit zukunftsfähig.“



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